In der heutigen Geschäftswelt sind auch kleine Unternehmen ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, Kosten zu senken und die Produktivität ihrer Systeme zu steigern. Eine der effektivsten Möglichkeiten, dies zu erreichen, ist die Nutzung von kostenloser Open-Source-Software. In diesem Blogartikel erläutern wir, wie Open-Source-Software Ihrem Unternehmen helfen kann, Geld zu sparen und dabei sogar die Produktivität zu steigern.
Was ist Open-Source-Software?
Open-Source-Software (OSS) ist Software, deren Quellcode für jeden zugänglich und änderbar ist. OSS wird von einer Gemeinschaft von Entwicklern weltweit entwickelt, getestet und gewartet. Da der Quellcode offengelegt ist, können Benutzer die Software an ihre Bedürfnisse anpassen, sie verbessern und von der Community profitieren, die kontinuierlich Updates und Fehlerbehebungen bereitstellt.

Wie kann Open-Source-Software in einem Unternehmen die Kosten senken?
Keine Lizenzkosten, kein Abozwang und keine Vertragsbindung
Im Gegensatz zu proprietärer Software erheben viele Open-Source-Lösungen keine Lizenzgebühren. Viele proprietäre Softwareanbieter verlangen monatliche oder jährliche Abogebühren. Open-Source-Software ist hier eine kostengünstige Alternative.
Beispiel: Nextcloud statt MS 365 oder Google Workspace
Geringere Wartungskosten
Da der Quellcode offengelegt ist, erfolgt i.d.R. ein Großteil der Wartung & Fehlerkorrektur durch die Community. Open-Source-Lösungen sind oft schlanker und benötigen weniger Ressourcen, was Hardware- und Energiekosten reduziert.
Beispiele: TrueNAS statt Windows für Server oder Zorin OS für Arbeitsstationen.
Benutzerorientiert
Durch Feature-Requests können Nutzer:innen ihre Ideen und Bedürfnisse direkt einbringen, wodurch ein offener Dialog zwischen Entwickler:innen und Anwender:innen entsteht. Oft bietet Open-Source-Software aber ohnehin mehr Funktionen als vergleichbare Lösungen für kleine Unternehmen, so sind z.B. Funktionen für Backups häufig schon integriert, so können zusätzliche Lösungen von Drittanbietern eingespart werden
Beispiele: UCS statt Windows Server oder OnlyOffice statt Microsoft 365.
Flexibilität, Skalierbarkeit & Anpassbarkeit
Open-Source-Software kann an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden, ohne zusätzliche Kosten für zusätzliche Insellösungen. Open-Source-Software kann meist auch besser mit dem Unternehmen wachsen, ohne dass die kosten explodieren.
Beispiele: Odoo für ERP, CRM und Webshops.
Weniger Abhängigkeit
Bei Open Source Software gibts es weniger Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter, was Preiserhöhungen, Lizenzänderungen vorbeugt. Open Source Software nutzt häufig offene Schnittstellen für die Anbindung anderer Produkte und wird auch dann weiterentwickelt, wenn das ursprüngliche Produkt offiziell eingestellt wurde.
Beispiele: PostgreSQL statt Microsoft SQL Server oder MariaDB statt Oracle MySQL.
Beispiele für Business Open-Source-Software
Fazit
Open-Source-Software bietet kleinen Unternehmen eine kostengünstige, flexible und sichere Alternative zu proprietären Lösungen. Mit der richtigen Auswahl und Implementierung können erhebliche Einsparungen erzielt werden.